TURN Conference im September an der TH Köln
Vom 13. bis 15. September findet zum zweiten Mal die TURN Conference statt. Das Tagungsformat richtet sich an Hochschullehrende, Didaktiker:innen, Hochschulverwaltung und -leitung. Wie der Titel „TURN“ schon verdeutlicht: Es geht um Wandel, Perspektivwechsel, Veränderung, Zukunftsthemen.
Passend zu den Strategiethemen unserer Hochschule steht die Tagung in diesem Jahr unter dem Motto „Prototyp Zukunft. Lösungen für transformative Lehre teilen“. Da die Veranstaltung als Ort zur (Weiter-)Entwicklung innovativer Ideen angelegt ist, gibt es neben Vorträgen und moderierten Diskussionen z.B. Workshops zur Weiterentwicklung von didaktischen Ideen oder Entwürfen mit Design Thinking-Methoden. Als ein Produktlabor für mehr Transfer ist die Bandbreite an Themen groß: So geht es u.a. um Bildung für nachhaltige Entwicklung, KI, Future Skills, digitales Prüfen, die Beforschung der eigenen Lehre und Virtual Reality. Da die Tagung zum überwiegenden Teil von Lehrenden gestaltet wird, ist sichergestellt, dass die dargelegten Themen und Ideen einen hohen Praxisbezug haben.
Auch das ZHQ ist auf der TURN mit drei Beiträgen vertreten:
Studiengänge transformativ gestalten im Kontext von Curriculumwerkstätten
Studiengangentwicklung bietet den Rahmen, Studierende im Rahmen von transformativer Lehre systematisch auf ihre (gesellschaftliche) Rolle und die Zukunft vorzubereiten. Der Workshop des Teams der Curriculumwerkstätten sammelt Antworten auf die Frage, wie Studiengänge im Kontext einer Curriculumwerkstatt transformativ gestaltet werden können.
Zeitgemäße digitale Lehre – transformative Lösungsstrategien nachhaltig nutzen
(Weiter)Entwicklung und Nachnutzung einer praxisfokussierten, hochschulübergreifenden Online-Weiterbildung als Katalysator für die Transformation der (eigenen) digitalen Lehre: ein Konzept, wie Lehrende im kollegialen Austausch Lösungsstrategien für eine persönliche Herausforderung der Lehre entwerfen und dabei die digitalen Lehrkompetenzen ausbauen.
Einfluss von Hilfestellungen auf den Kompetenzerwerb wissenschaftlicher Arbeitsweisen: Eine Analyse
Studierende erzielen nach Abschluss ihres Studiums oft nicht das erhoffte Kompetenzniveau im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens. Um eine höhere wissenschaftliche Kompetenz zu erreichen, müssen Studierende frühzeitig in die wissenschaftliche Arbeitsweise eingeführt und durch praktische Erfahrungen unterstützt werden. Wie kann das gelingen?
Ist ihr Interesse geweckt? Wir würden uns freuen, wenn wir uns in Köln sehen, sofern Sie sich schon angemeldet haben. Denn leider ist die Konferenz schon vorzeitig ausgebucht, aber die Inhalte der TURN Conference ´23 werden im Anschluss dennoch im Speicher auffindbar sein.
Und damit verabschiedet sich der Blog in eine Sommerpause. Bis dahin wünschen wir aus dem ZHQ eine schöne Zeit – am 29.08. geht es hier mit neuen Themen und Beiträgen weiter!
Christiane Katz
Hochschuldidaktikerin mit Erfahrung in der Lehre und Begleitung von Studierenden | seit 2010 an Hochschulen | seit 2016 an der wunderbaren FH Aachen
Lea Segel
Seit 10 Jahren in der digitalen Erwachsenenbildung tätig und seit 3 Jahren an der FH Aachen (ZHQ)